Hornhautdickenmessung

Wissen Sie eigentlich, wie hoch Ihr Augendruck wirklich ist?

Der gemessene Augendruck ist abhängig von der Dicke der Hornhaut, wobei die in der Augenheilkunde zur Verfügung stehenden Instrumente zur Augeninnendruckbestimmung auf eine „normal dicke“ Hornhaut geeicht sind. Weicht die Hornhautdicke von diesen Normalwerten ab, sind die gemessenen Druckwerte falsch und müssen entsprechend der Abweichung korrigiert werden. So kann ein gemessener Druckwert von 20 mmHg in Wirklichkeit 24 mmHg sein, wenn die Hornhaut entsprechend dünn ist.

 

Um also den richtigen Druckwert sicher bestimmen zu können, sollte einmalig die Hornhautdicke bestimmt werden. Bei uns in der Praxis wird die moderne Methode der „optischen Pachymetrie“ angeboten. Dieses moderne Diagnoseverfahren ist völlig schmerzlos und bietet den Vorteil gegenüber älteren Methoden, dass das Auge bei der Untersuchung nicht berührt werden muss.